Mittwoch, 3. Dezember 2014

Christmastime #1 - Essie Nagellackentferner im Test - Glitzerlacke entfernen

Hallo ihr Lieben!
Heute startet meine Weihnachtsreihe 'Christmastime' (sehr kreativ, ich weiß :-D)! Ich versuche zwei mal in der Woche (Mittwoch & Sonntag) ein paar schöne Posts mit dem Thema Weihnachten für euch zu verfassen, erstmalig wird es auch ein Backtutorial geben! 
Heute starten wir mit Etwas, wo ich persönlich mir das ganze Jahr Gedanken drum mache, aber in der Weihnachtszeit für die meisten doch etwas aktueller ist - Glittertopper, bzw. das Entfernen dieser. Passend zur Glitzerzeit hat Essie zu den neuen 'Luxeffects'-Lacken einen Glitzernagellackentferner auf den Markt gebracht, den ich heute gerne mit euch testen und mit anderen Methoden vergleichen möchte.
Viel Spaß beim Lesen!

 So sieht der Entferner aus, er nennt sich 'leave no trace' und ist akutell zusammen mit einigen der Luxeffects-Lacken für 9,95€ z.B bei dm zu haben. Es handelt sich hierbei um eine Probiergröße (25ml), seperat Kaufen kann man ihn bislang nicht. 
Wie ihr sehen könnt handelt es sich nicht um eine flüssige sondern eher gelige Textur, in der kleine Peelingkörner enthalten sind.

Versuch 1: Reiben, Reiben, Reiben :-D

Wie schon in der Überschrift erwähnt bestand mein erster Anwendungsversuch darin, das Wattepad über den Nagel zu Rubbeln. Das Ergebnis nach einer mehreren Minuten langen Rubbelsession seht ihr oben. 

Versuch 2: Kreisend einmassieren

Versuch 2 bestand darin, das Wattepad in kreisenden Bewegungen über den Nagel zu drücken, das katastrophale Ergebnis seht ihr oben.

Versuch 3: Einwirken lassen

Bei Versuch 3 habe ich das Wattepad mit dem Gel einige Minuten auf meinen Nagel gelegt und dann den Lack abgerieben, das Ergebnis war von allein drei Versuchen eindeutig das Beste, wie man oben sieht. 
Allerdings bin ich insgesamt nicht wirklich von dem Entferner überzeugt, ich spekuliuere jetzt mal wild, dass wenn es ihn im Handel geben wird, er von der Preisklasse eben Essie-Niveau sein wird, was mir für einen Nagellackentferner warscheinlich zu teuer wäre.
Vielleicht mache ich aber auch bei der Anwendung was falsch - was haltet ihr vom 'Leave no trace'? Könnt ihr mir sagen, was ich falsch mache? :-D

Für alle, die die gleichen Probleme habe wie ich, oder den Entferner erst gar nicht besitzen gibt es aber eine einfache Alternative - die Alufolientechnik. Warscheinlich kennt ihr sie alle, ich mag sie euch trotzdem noch schnell vorstellen.

Ihr benötigt hierfür: Nagellackentferner (egal ob mit oder ohne Aceton, hier von 'today' von Rewe für 95ct.), Alufolie und Wattepads, welche ihr euch am besten viertelt.

 Die Anwendung ist ganz easy, ihr gebt etwas Nagellackentferner auf das Wattepad, drückt dieses auf euren Nagel und packt eure Fingerspitze dann mit einem süßen Hütchen aus Alufolie ein :-D. Dann lasst ihr das Ganze für ca. 5 Minuten einwirken.

 Nach 5 Minuten macht ihr die Alufolie ab, entfernt das Wattepad und geht dann noch einmal sanft mit diesem über den Nagel et voila - der ganze Glitter ist super abgegangen, keine Farbrückstände mehr vom Dunklen Farblack.

Für mich persönlich immernoch die einfachste und schnellste Variante zum Entfernen von Glitzerlack. 
Ich hoffe, euch hat dieser ellenlange Post gefallen. :-D

Eure Föbi!



 

3 Kommentare:

  1. ich hab gestern auch dieses gel probiert... bei 6/10 nägeln hat es geklappt :-)
    hab einfach das gel auf die nägel geschmiert und nach ca 5 min wieder abgemacht.
    aber ein wundermittel ist es für mich nicht... da bevorzuge ich lieber die alufolienmethode.
    hat bei dir das gel auch so "gestunken"?

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    1. Okay, das hatte ich nicht ausprobiert :-) stelle ich mir aber im Gegensatz zur Alufolie ein bisschen mit Sauerrei verbunden vor?! Bleibe da auch lieber bei der alt bewährten Methode :-) und gestunken hat er jetzt nicht auffällig, also nicht anders, als meine anderen Nagellackentferner.. :o <3

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  2. Ich hatte bei dem Preis eine schnelle und überzeugende Wirkung erwartet. Das Ergebnis ist im Schnelldurchgang aber sogar schlechter als mit jedem billigen Entferner. Man braucht auch in der Menge mehr für ein krümeliges, enttäuschendes Ergebnis. Ich fühle mich um mindestens 9 Euro betrogen.

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